Gelöst mit agilem Vorgehen: Die Nachfolgersuche
Hans wird in zwei Jahren pensioniert. Sein Malergeschäft mit sieben Angestellten soll nach der Pension weiter bestehen, aber er findet trotz intensiver Bemühungen keinen Nachfolger.
Zusammen mit den Agilmachern arbeitet er einen Plan aus: Zuerst sorgt er schrittweise für viel mehr Transparenz, er bezieht seine Mitarbeiter aktiv in die Geschäftsabläufe ein und gibt ihnen die Möglichkeit mitzubestimmen. Die Umstellung ist nicht einfach, die Mitarbeiter müssen sich an die neue Situation gewöhnen und Hans muss sich oft etwas zurücknehmen. Alle erkennen aber bald den Wert ihrer Zusammenarbeit, neue Ideen und Ansätze bringen das Malergeschäft weiter. Gegenseitig gesteht man sich Raum für Fehler zu und auf die Unterstützung durch die Agilmacher können sich sowieso alle verlassen. Schlussendlich kann Hans Schritt für Schritt seine Aufgaben an seine Mitarbeitenden abgeben, die sich nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten zu einem gut funktionierenden Team zusammengefunden haben. Nach einem gelungenen Abschiedsfest lehnt sich Hans entspannt und zufrieden zurück, während sein Malergeschäft weiter besteht. |
Gelöst mit agilem Vorgehen: Führung im Home Office
Seit der Coronakrise möchten oder müssen die Angestellten von Gabrielas Werbeagentur grösstenteils im Home Office arbeiten, was sie als moderner Arbeitgeber auch ermöglichen will.
Früher holte sie die Aufträge jeweils ein, besprach sie intensiv mit dem Kunden, teilte sie dann ein oder zwei Mitarbeitenden zu und gab weiter, was der Kunde sich vorstellte. Das ist durch die Onlinekommunikation schwieriger geworden, es braucht mehr Zeit und vieles muss schriftlich festgehalten werden, Gabriela muss plötzlich viel mehr koordinieren und es entstehen oft Missverständnisse. Mit Hilfe der Agilmacher zeigt sie die Arbeit der gesamten Firma neu mittels eines digitalen Kanbanboards auf. Sie befähigt die Mitarbeitern selbständig die richtige Arbeit vom Board zu wählen und unterstützt sie bei den Besprechungen mit den Kunden. Die Mitarbeiter möchten die Kunden stärker in den Entstehungsprozess einbeziehen und die Missverständnisse so vermeiden. Die Agilmacher stehen Gabriela regelmässig intensiv zur Seite. Nach einigen anstrengenden Monaten braucht es Gabriela nicht mehr in jeder Kundenbesprechung und sie kann sich mehr auf die Kundenakquise konzentrieren, was sich bald auch im Umsatz niederschlägt. |
Gelöst mit agilem Vorgehen: Unzufriedene Mitarbeiter
Luigi, Gianna und Alfredo leiten zusammen ein Ristorante mit sechs Angestellten. Diese sind unzufrieden, weil die Führungsstile der drei Inhaber unterschiedlich und autoritär sind.
Nach einem Streit und dem Ausscheiden von Alfredo setzen sich Gianna und Luigi mit den Agilmachern und den Mitarbeitenden an einen Tisch. Denn auch die Inhaber sind unzufrieden mit der Art und Weise, wie das Ristorante läuft. Es wird besprochen und aufgelistet, was die allgemeine Unzufriedenheit hervorruft und was jede und jeder besser machen würde. Nach einer Zeit des Beobachtens und Mitarbeitens durch die Agilmacher arbeiten diese einen Lösungsweg aus, um den Mitarbeitern mehr Freiheiten und Verantwortung zu geben. Nachdem alle Beteiligten mit der Lösungsidee einverstanden sind, werden in kleinen Schritten die Dienstpläne überarbeitet und zahlreiche Aufgaben neu verteilt. Für unbeliebte Arbeiten werden unter Einbezug der Mitarbeitenden neue Anreize geschaffen, Gianna und Luigi entscheiden, alle Angestellten der Firma am Gewinn zu beteiligen. Bei einer internen Feier nach 8 Monaten stellt sich heraus, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter aber auch diejenige von Gianna und Luigi deutlich gestiegen sind. Genauso wie der Erfolg des Ristorante. |